Unsere Reise nach Florida

Gustavo und Tere, Miami, Keys, Everglades, Cape Canaveral

 

Die - 25. Juli

Haus Gustavo

Nach 10 Stunden Schlaf und einem Frühstück der etwas anderen Art (Plasteteller mit Plastebesteck und Pappbechern) sind wir gleich zu Gustavos Haus gefahren, um es zu okkupieren.

Vorher mussten wir noch ein paar temperaturangepasste Sachen für mich kaufen.

Dabei - und bei allen anderen Gelegenheiten schon vorher - stellten wir fest, dass in Miami fast ausschließlich Spanisch gesprochen wird. Das ist natürlich ausgezeichnet, auch wenn uns das nicht viel nutzt. Unser Spanisch ist wahrscheinlich nicht viel besser ist als unser Französisch. Aber mit einer Mischung aus Englisch und Spanisch kommen wir gut zurecht.

Das Haus von Gustavo und seiner Frau ist großzügig, natürlich vollklimatisiert, sehr geschmackvoll und wir können ein Zimmer für uns nutzen.

Außerdem galoppiert hier ein kleines Kalb herum, woran Anja nicht so recht ihre Freude hat.

-------------------------------

Nun haben wir unseren ersten Tag in Miami verbracht. Wir waren in "Downtown Miami" und haben Miami- (Lateinamerika-) Luft geschnuppert. Viele freundliche und mitteilsame Menschen, lateinamerikanische Musik, eine Atmosphäre wie wir sie mögen - aber einige Schweißtropfen liefen doch die Stirn (und andere Körperteile) herunter.

Sehr interessant und komfortabel die Fahrt mit dem Miami-Dade Metromover.

Das Fahren mit dem Auto geht immer besser, auf der Rückfahrt brauchten wir schon (fast) kein Navi mehr.

Jetzt sitzen wir in Gustavos Haus; seine Frau (Tery) ist schon von der Arbeit (Apotheke) zurück und bewirtet uns mit köstlichen Mangos.

Das Kalb versucht Freundschaft mit Anja zu schließen; sie geht aber eher nicht auf die Schnupper- und Sabberofferten ein.